1. Wer einen Termin einstellt, wird vom System aufgefordert, einen Sinn zu formulieren. Die Empfängerinnen müssen daraufhin nicht nur den Termin, sondern auch den Sinn des Meetings bestätigen.
2. Die Sinnprüfung beschränkt sich aber nicht auf die Phase vor dem Meeting. Alle Teilnehmenden haben die Pflicht, den Sinn auch im Verlauf zu prüfen
, und dürfen das Meeting jederzeit verlassen, wenn der Sinn für sie nicht mehr gegeben ist.3. Meetings dauern 30 Minuten. Wer mehr möchte, muss begründen und bitten.
4. Alle Mitarbeitenden werden für Meetings geschult und verfügen über Moderationsfähigkeiten.
5. Je höher der Status einer oder eines Teilnehmenden, desto später darf sie oder er erst ihre oder seine Meinung sagen. Dadurch wird verhindert, dass sich die Diskussion zu schnell an der Meinung einer Führungskraft orientiert.